Ask.
Welches generative Prinzip nutzt das System? Wird reine Randomisierung verwendet oder basiert das System auf dynamischen Prozessen oder evolvierenden Algorithmen? Welche Kontrollmechanismen werden eingesetzt? Aus welchen Programmmodulen besteht das System?

Know.
Das Gestaltungsprinzip eines algorithmischen, generativen Systems kann dabei im Sinne einer nicht-trivialen Maschine gesehen werden. Im Gegensatz zu dem Modell der geradlinigen Kausalität ist in einem System mit vernetzten Elementen die Frage was Ursache und Wirkung ist, nicht mehr objektiv unterscheidbar. Die Systemtheorie unterscheidet für Systeme die dem Prinzip der zirkulären Kausalität folgen drei Entwicklungsschritte: kybernetische Systeme erster Ordnung, dissipative Strukuren und autopoietische Systeme. Generatives Design bedient sich dabei der speziellen Materialeigenschaften von digitalen Medien, der nummerischen Repräsentation, Modularität, Automation, Variabilität und Transkodierbarkeit. Der Prozess wird dabei in mehrere (modulare) Arbeitschritte zerlegt und mit Hilfe von Sequenzen, Schleifen und Fallunterscheidungen gesteuert.

How.
Zerlege den generativen Prozess in mehrere Arbeitsschritte mit Modulen, Sequenzen und Fallunterscheidungen und skizziere ihre gegenseitigen Wechselwirkungen.